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PREFERE Studie

Die Deutsche Prostatakrebs-Studie PREFERE („Präferenzbasierte randomisierte Studie zur Evaluation von vier Behandlungsmodalitäten bei Prostatakarzinom mit niedrigem und frühem intermediären Risiko“) war eine großangelegte onkologische Langzeiterhebung zur Behandlung von Prostatakrebs. Hierbei wurden Männer mit einem niedrigen oder mittleren Risiko für die Bildung eines Prostatakarzinoms mit vier unterschiedlichen Behandlungsmethoden behandelt und über einen längeren Zeitraum beobachtet.

Ursprünglich war geplant, dass die Studie im Zeitraum von 2013 bis 2030 durchgeführt wird. Für diesen Zweck hatten die Stiftung Deutsche Krebshilfe sowie die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen 25 Millionen Euro zur Finanzierung zugesagt. Die Finanzierung wurde im Dezember 2016 jedoch vorerst beendet, da die Studie nicht genug eingeschriebene Patienten vorweisen konnte.