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Enuresis

Enuresis auch im bekannt als Bettnässen, ist eine Bedingung, die nicht nur die Kinder belastet, sondern auch die Eltern. Das Regelmäßige Bettnässen kann zu Belastungen und Stress für alle beteiligten sorgen.
Es gibt verschiedene Arten von Enuresis. Zum einen die primäre Enuresis, bei der das Kind noch nie dauerhaft trocken war. Zum anderen die sekundäre Enuresis, bei der ein Kind, das bereits eine Trockenphase von mindestens sechs Monaten erlebt hat, dann plötzlich wieder anfängt sich einzunässen.
In einigen Fällen ist es hilfreich die Meinung von einem Arzt einzubeziehen. Die Ärzte führen eine ausführliche Befragung durch und setzen verschiedene Untersuchungsmethoden ein, um die Ursache zu bestimmen und einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen.
Es gibt viele Wege, um mit Enuresis umzugehen. Mögliche Methoden wäre die Anpassung der Trinkgewohnheiten oder das Gewährleisten einer regelmäßigen Blasenentleerung vor dem Zubettgehen. Hierbei sollte mit dem Kind kontinuierlich die Angewohnheit trainiert werden. In einigen Fällen kann eine Alarmtherapie hilfreich sein. Diese Therapie setzt ein Signal ein, das ertönt, wenn das Kind einnässt, um das Kind zu wecken und so den Lernprozess zu fördern, doch ist diese Methode nicht empfehlenswert, da sie dem Kind unter Stress setzen. Weitere Behandlungsmöglichkeiten umfassen Biofeedback-Training, Akupunktur oder in seltenen Fällen auch medikamentöse Therapie. Doch in vielen Fällen muss nicht zu solchen drastischen Mittel gegriffen werden.