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Homologe Insemination

Homologe Insemination

Was ist eine homologe Insemination?

Von einer homologen Insemination spricht man, wenn die Patientin mit dem Samen ihres Partners oder Ehemann befruchtet wird. Die Art der Inseminationsbehandlung gilt als einer der simpelsten und am wenig invasivsten Methoden auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin. Die Kosten für die Behandlung sind dementsprechend mit 600 bis 1000 Euro vergleichsweise gering.

Die Erfolgsrate der homologen Insemination ist nicht sehr hoch und die Geburtenrate liegt bei rund 10% pro Zyklus. Man spricht hierbei jedoch von einer kumulativen Erfolgsrate, welche nach vier Versuchen auf bis zu 50% ansteigen kann.

Welche Voraussetzungen bringt eine homologe Insemination mit sich?

Die homologe Insemination ist vor allem für junge Paare mit einer leichten Unfruchtbarkeit vorgesehen, bei denen nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft erreicht werden konnte. Um die Erfolgschancen der Behandlung zu maximieren, sollte die Patientin unter 36 Jahre alt sein und eine Eizellreserve besitzen. Des Weiteren gelten die Eileiterdurchgängigkeit bei der Patientin und eine akzeptable Spermienqualität des Partners als Voraussetzungen für die Behandlung. Nur wenn diese Anforderungen erfüllt werden, kann die homologe Insemination dazu beitragen, den Kinderwunsch des Paares zu verwirklichen.

Zu den häufigsten Gründen für eine homologe Insemination zählen folgende Gegebenheiten:

  • Leichte bis mittelschwere Endometriose
  • Probleme mit ausbleibendem Eisprung wie im polyzystischem Ovarsyndrom (PCO-Syndrom)
  • Weibliche Sterilität aufgrund eines Zervixfaktors
  • Ideopathische Sterilität
  • Serodiskordante Paare
  • Zyklusstörungen

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